Am Freitag, den 03. März feierten Frauen aller Konfessionen in über 170 Ländern einen ökumenischen Gottesdienst. In diesem Jahr standen die Philippinen im Mittelpunkt der Gebete. Zum Thema Gerechtigkeit wurden Geschichten von drei philippinischen Frauen vorgestellt:
von einer ausgebeuteten Haushaltshilfe, einer schwer arbeitenden Mutter und einem Opfer des Taifuns Yolanda. Der christliche Glaube prägt die philippinische Kultur und auch das Leben dieser drei Frauen, die für ihre Rechte auf ein menschenwürdiges Leben kämpfen.
Der Großteil der Kollekten der Weltgebetstagsgottesdienste in Deutschland kommt Frauen- und Mädchenprojekten auf der ganzen Welt zugute. Seit 1975 konnten so über 6.000 Projekte in rund 150 Ländern weltweit mit ca. 69 Mio. € unterstützt werden.
Zusammen mit den Pfarreien Mengersdorf, Plankenfels und Obernsees feierten Frauen der Pfarrei Nankendorf in der Pfarrkirche St. Martin den Weltgebetstag 2017. Anschließend wurde zu geselligem Beisammensein und Austausch ins Pfarrheim bei Tee, Kuchen und Früchtesalat eingeladen. Die Rezepte waren dabei inspiriert von den Philippinen, bei denen Kokosnüsse, Mangos und Ananas wachsen.
Dass Hauptnahrungsmittel der Philippiner ist jedoch der Reis. Deshalb bekamen die rund 50 Teilnehmer des Gottesdienstes ein kleines Päckchen Reis mit nach Hause, damit sie diesen unter den nächsten Reis mischen und so die weltweite Verbundenheit des Weltgebetstages miterleben.
Nächstes Jahr wird Suriname, ein kleines Land Südamerikas, im Mittelpunkt des Weltgebetstages stehen.